Getriebe
Pinion Core Technologie

Pinion Schnittbild

«Eine Fahrradschaltung mit dem Herz eines Sportwagens»

Die Pinion Getriebetechnik funktioniert auf Basis eines Stirnradgetriebes mit zwei nacheinander geschalteten Teilgetrieben. Aus der Kombination der beiden Teilgetriebe mit ihren unterschiedlichen Radpaaren werden die einzelnen Gänge abgeleitet. Diese sind in gleichmässige und, je nach Getriebetyp, für den jeweiligen Einsatzbereich in ergonomisch sinnvolle Schaltschritte abgestuft. Gangüberschneidungen gibt es bei Pinion nicht. Auch schlechte Wirkungsgrade oder ein erhöhter Kettenverschleiss kennt die Pinion Getriebetechnik nicht. Darüber hinaus erreicht es Übersetzungsbandbreiten von mehr als 630 Prozent, so dass für jede Situation der perfekte Gang gewählt werden kann.

Alle Gänge lassen sich der Reihe nach einzeln oder in beliebigen Gangsprüngen durchschalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Fahrrad rollt oder steht. Bei gewöhnlichen Nabenschaltungen steht meist eine grössere Anzahl von Bauteilen im Krafteingriff. Bei Pinion hingegen findet die Kraftübertragung nur über jeweils zwei Zahnradpaare statt. Diese technische Besonderheit sorgt in jedem Gang für ein gleichbleibend direktes und verlustfreies Fahrgefühl.

Jedes Pinion-Getriebe ist nach höchsten Industrie-Standards in Deutschland entwickelt und gefertigt und als dauerfeste, verschleissfreie Baugruppe für eine Laufleistung von weit mehr als 60’000 Kilometern ausgelegt.

Verbaut in den Modellen

> Advance

  • Kraftübersetzung: Im Pinion-Getriebe lassen sich alle Gänge einfach im Stand oder während der Fahrt wechseln. Die Schaltung bleibt frei von jeglicher Kraftverstärkung des Motors und reagiert schnell, präzise und ohne Verschleiss auf jeden Gangwechsel.
  • E-Motor: Der Kraftfluss führt vom Fahrer über die Schaltung hin zum E-Motor. Dieser verstärkt die übersetzte Tretkraft und setzt sie direkt am Hinterrad in Vortrieb um.
  • Muskelkraft: Die Muskelkraft fliesst zuerst zum Pinion-Getriebe und nicht zum E-Motor. Der Krafteinsatz beim Schalten wird vom Fahrer bestimmt, nicht von Sensoren. Nur so lassen sich Gänge feinfühlig und schonend wechseln.

https://pinion.eu/p-linie/basistechnologie/

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